Voice-around-IP-Telefonie
Da die geschäftliche Kommunikation im modernen Büro immer im Mittelpunkt steht, ist es unerlässlich, dass die Abteilung oder die Personen, die für die Vermittlung von Telefonsystemen verantwortlich sind, alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme kennen.
Früher war Telekommunikation einfach eine Gleichung aus Telefonen, Verkabelung, Anschlussdose und öffentlichem Standard-Telefonnetz. Dann kamen VoIP und Wi-fi-Technologie, die die Telekommunikationslandschaft komplett veränderten. Heutige Unternehmen stehen bei der Implementierung eines Telefonsystems vor einer verwirrenden Auswahl an Möglichkeiten. Dieses Whitepaper hilft Ihnen dabei, die Optionen zu navigieren und die Lösung zu finden, die zu Ihrem Unternehmen passt.
Einstellungen
Die einfache Innovation, Sprache über ein Datennetz zu übertragen, hat die Möglichkeiten für die Geschäftstelekommunikation exponentiell vervielfacht. Die richtige Telefonanlage hängt von der Größe, Struktur, dem Geschäftsmodell, der Branche und dem Budget Ihres Unternehmens ab. Hier ist ein Blick auf die drei wichtigsten Entscheidungen, mit denen Sie konfrontiert werden, wenn Sie Ihre Optionen erkunden.
Welches Netzwerk?
Telekommunikationssignale werden durch zwei Arten von Netzwerken übertragen: das herkömmliche PSTN (öffentliche Standard-Telefonnetzwerk) oder ein Datennetzwerk. Da mittlerweile quickly alle Unternehmen über einen LAN- und/oder Internetzugang verfügen, steht die Entscheidung im Raum, ob sowohl Sprach- als auch Datennetz beibehalten oder die gesamte Telefonanlage auf das Datennetz migriert werden soll.
Herkömmliche Telefonnetze haben die Vorteile von Legacy: Die meisten Unternehmen haben bereits eine analoge Infrastruktur und zögern naturgemäß, ihr Netz abzulösen und eine VoIP-Infrastruktur komplett neu aufzubauen. Neben dem Schutz ihrer Investitionen können sich Unternehmen auf das Legacy-System verlassen, um eine bessere Klangqualität und Sicherheit zu bieten, da das PSTN nicht anfällig für die wahrgenommenen Probleme ist, die manchmal beim Online auftreten. PSTN funktioniert beispielsweise bei Stromausfällen, während VoIP eine ständige Internetverbindung erfordert.
Voice about Online Protocol (VoIP) ist (relativ) neu in der Kommunikationsszene und bietet ein unübertroffenes Wertversprechen: erweiterte Funktionalität zu geringeren Kosten. Die VoIP-Technologie wandelt Sprachsignale in digitale Datenpakete um, die sie über ein Datennetz überträgt: Firmen-LAN, WLAN, Web oder Wi-fi. Das VoIP-Netz des Unternehmens ist nicht nur im Büro, sondern auch von jedem Web-Zugangspunkt aus erreichbar, der sich dank drahtloser Hotspots speedy überall auf der Welt zu jeder Tageszeit befindet. Da Sprachdaten durch das Computernetzwerk eines Unternehmens wandern, hat VoIP auch den Vorteil einer einfachen Wartung und Integration mit Datenkommunikationsanwendungen wie CRM.
Allerdings ist die VoIP-Technologie eher mit Qualitätsproblemen konfrontiert. In den frühen Entwicklungsstadien war VoIP anfällig für Zeitverzögerungen und schlechte Audioqualität. Diese Probleme sind mit dem technologischen Fortschritt fast verschwunden. Fakt ist aber, dass VoIP von einer aktiven Internetverbindung abhängig ist. Begrenzte Bandbreite, Hardwarekompatibilität des Empfängers und falsche Sequenzierung von Sprachdatenpaketen können die Audioqualität beeinträchtigen – und wenn die Verbindung aufgrund von Stromausfällen oder Serverproblemen unterbrochen wird, geht auch der Anruf verloren.
Integrierte Telekommunikationssysteme vereinen das Beste aus beiden Welten – sie schließen die Lücke zwischen analoger und digitaler Telefonie. Integrierte Technologie ermöglicht die Kommunikation von Sprach- und Datennetzen. Durch die Aufrechterhaltung beider Netze schützen Unternehmen ihre Kapitalanlage. Anstatt ihre Legacy-Systeme zu entfernen, erweitern sie diese einfach, indem sie nach Bedarf VoIP-Funktionalität hinzufügen. Dies ermöglicht eine schrittweise Migration zur nächsten Generation von VoIP-Funktionalität ohne Unterbrechung einer vollständigen Systemüberholung. Und die Redundanz zwischen den beiden Netzwerken verhindert Systemausfallzeiten im Falle eines Stromausfalls oder Serverausfalls.
VoIP-Ausrüstung
Jede Netzwerklösung: analog, VoIP und integriert, umfasst eine andere Ausstattung.
Herkömmliche Netzwerkgeräte bestehen aus einem Telefonhörer, einem Tastatursystem oder einer Nebenstellenanlage, die das Gerät mit dem PSTN verbindet. Telefonanlagen sind für kleine Unternehmen oft unerschwinglich teuer und werden mit dem Aufkommen von IP-Telefonanlagen, die sowohl analoge als auch digitale Signale verarbeiten können, zunehmend veraltet. Aber Unternehmen, die bereits in eine lokale Telefonanlage investiert haben, können diese Technologie in einem integrierten Telefonsystem verwenden, anstatt bei Null anzufangen.
Ein VoIP-Netzwerk erfordert IP-fähige Telefone, Zugang zu einer IP-PBX (lokal oder von einem Dienstanbieter geleast) und Kabel, um die Telefone mit dem Datennetzwerk zu verbinden.
Integrierte Netzwerkausrüstung kann sich von dem Legacy-Procedure eines Unternehmens unterscheiden und unterschiedliche Components und Software program umfassen, die dazu bestimmt sind, analoge Ausrüstung für die Verwendung in einem konvergierten Sprachdatennetzwerk wiederzuverwenden. Nortel, Inter-Tel und andere führende Telekommunikationsunternehmen haben eine Technologie entwickelt, die herkömmliche Systeme für digitale Sprachtechnologie nachrüstet.
Das Herzstück eines jeden integrierten Units ist eine IP-PBX, eine zentrale Schaltbox, die Signale in analogem oder digitalem Format interpretieren und übertragen kann. Unternehmen, die bereits über eine traditionelle Telefonzentrale verfügen, können diese für die Arbeit mit einem IP-Netzwerk aufrüsten. Der Organization Communications Manager von Nortel wandelt beispielsweise herkömmliche PBX-Geräte mit Increase-on-Boards und Gateways in IP um. Auch herkömmliche Telefonhörer können mit Analog-Telefon-Adaptern (ATA) auf IP umgestellt werden.
Gehostete IP-Plattform
Ihr Kauf von Telekommunikationshardware hängt auch von Ihrem Servicevertrag ab. Dienstanbieter bieten häufig Zugang entweder zum PSTN oder zum Net. Oder sie stellen sowohl den Netzzugang als auch die notwendige Kommunikationsinfrastruktur bereit. Unternehmen haben beispielsweise die Möglichkeit, eine Telefonanlage zur lokalen Installation zu erwerben oder den Zugang zu einer zentralen Telefonanlage des Dienstanbieters zu mieten. Da PBX-Systeme eine erhebliche Anfangsinvestition erfordern, bietet ein gehosteter Service eine erschwingliche Choice für kleine und mittlere Unternehmen.
Jay Littlelawn von Finest4IP – einem in Großbritannien ansässigen Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung, Set up und Wartung von VoIP-Geräten spezialisiert hat – sagt: „Heutzutage sehen wir einen schnellen Übergang vom traditionellen Telefonsystem zu einem vollständig integrierten und strategischen Modell, das schnell installiert werden kann und billig – den Verbraucher stärken, nicht den Anbieter.“
Die Skalierbarkeit des gehosteten Dienstes macht ihn zu einer guten Wahl für kleine, saisonale und schnell wachsende Unternehmen. Dienstanbieter wie Avalle bieten monatliche Abonnements für jeden Benutzer an. Abonnenten können Funktionen à la carte auswählen und zahlen nur für die Funktionen, die sie benötigen. Ein gehosteter Service bietet die beste Flexibilität – Anbieter stehen bei Bedarf immer mit leistungsfähigem Devices zur Verfügung. Abonnenten können sofort erweiterte Funktionen aktualisieren oder hinzufügen. Zudem sparen Unternehmen IT-Kosten – die Wartung liegt in der Verantwortung des Anbieters.
Alles in allem können Sie also sicher sein, dass moderne Verbesserungen der Voice-around-Net-Protokolle zu skalierbaren, robusten VOIP-Systemen geführt haben, die die TCO (Complete Charge of Ownership) für den Telekommunikationskäufer senken und dem Benutzer mehr Flexibilität bieten.